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Kann Coaching zur Berufsberatung genutzt werden, für mich /meinen Sohn/meine Tochter?

Ja, Ideen für eine Ausbildungs- und Berufswahl können im geschützten Raum eines Coachingprozesses sehr gut entwickelt werden, ohne sofort Entscheidungen treffen zu müssen. Das kann sowohl in der jugendlichen Findungsphase,  als auch später, z.B. nach nicht erfüllenden Ausbildungs- oder Arbeitsjahren, Thema und Ziel eines Coachings sein.

So können Wünsche, Sehnsüchte, Hoffnungen, Begabungen, Abneigungen, Erwartungen rational bedacht und emotional erspürt werden. Im Coaching kann man sich seinen Fähigkeiten und Talenten widmen, diese auf ein Ausbildungsziel, einen Beruf hin prüfen und gegen mögliche Widerstände und  Schwierigkeiten hin abwägen.

Als außenstehende Coaches sind wir neutral und können Sie oder die jugendlichen Kunden mit verschiedenen Methoden bei diesem Findungsprozess unterstützen. Dies kann z.B. mit einer sogenannten Timeline erfolgen, die einen Rückblick auf den eigenen Lebenslauf, aber auch als möglichen künftigen Weg, beispielsweise mit konkreten, selbst formulierten, evtl. auch terminierten einzelnen Schritten zu einem oder mehreren Zielen erfolgen.

Dabei ist durchaus nicht nur rationales Arbeiten möglich, so wie bei einer klassischen Berufsberatung, sondern auch das Einbeziehen anderer Ebenen, z.B. das Achten auf körperliche Signale, wenn mögliche Entscheidungen, Ziele antizipiert werden, beispielsweise mit Fragen „Wie geht es Dir, wie fühlst Du Dich, wenn Du diesen Job hättest/hast/machst?“, ein Hineinstellen in den selbstgewählten „Zielkreis“ mit Zeit zur Wahrnehmung.